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USB-Laufwerke

Windows teilt USB-Laufwerke in zwei Gruppen ein: USB-Platten und USB-Sticks. Diese Einteilung wird durch den Wert des "removable media bit" im Controller des USB-Laufwerks gesteuert.

USB-Platten:
Bei USB-Platten enthält das "removable media bit" im Controller des USB-Laufwerks den Wert 0. Windows betrachtet diese Laufwerke wie Platten-Laufwerke. Insbesondere können mehrere MBR-Partitionen auf USB-Platten angelegt werden und alle Partitionen werden von Windows auch angezeigt sofern Windows das Dateisystem kennt.

USB-Sticks:
Im Regelfall enthält das "removable media bit" im Controller des USB-Laufwerks jedoch den Wert 1. Windows betrachtet diese Laufwerke als USB-Wechseldatenträger, kurz USB-Sticks. Windows greift bei USB-Sticks nur auf die erste MBR-Partition zu. Es ist möglich auf einem USB-Stick weitere MBR-Partitionen anzulegen. Allerdings werden diese zusätzlichen Partitionen von Windows ignoriert, sie erscheinen nicht im Windows-Explorer.

Partition zugreifbar machen:
Beginnend mit Boot-US 3.5.0 können Sie auf einem USB-Stick diejenige Partition auswählen, die für Windows zugreifbar sein soll. Die ausgewählte Partition wird von Boot-US in der Partitionstabelle an die erste Stelle verschoben. Diese Partition bleibt auf dem USB-Stick für Windows solange zugreifbar, bis Sie eine andere Partition auf dem USB-Stick als zugreifbar auswählen. In Boot-US wird die zugreifbare Partition mit der Partitions-Nummer 1 gekennzeichnet.

Diese neue Funktion erfordert eine 3.x.x Lizenz wenn der USB-Stick mehr als zwei Partitionen enthält.

Linux:
Die Unterscheidung zwischen USB-Platten und USB-Sticks gibt es unter Linux nicht. Unter Linux sind alle Partitionen auf USB-Platten und USB-Sticks zugreifbar.